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Alle Menschen sind gleich - erfolgreiche nicht

Campus Verlag, 2014
Grand Format

Amy Chua, Jed Rubenfeld

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Résumé

Klatsch! Die "Tigermutter" hat wieder zugeschlagen: Sie, die der widerspenstigen Tochter einst damit drohte, sämtliche Plüschtiere zu verbrennen, haut den Amerikanern gewohnt unbarmherzig deren vermeintliche Schwächen um die Ohren. Die chinesischstämmige Amy Chua erklärt gemeinsam mit ihrem jüdischstämmigen Ehemann, warum sie und die Angehörigen anderer überproportional erfolgreicher Gruppen es in den USA so weit gebracht haben: Nicht der Religion, der Hautfarbe oder überragenden Genen hätten sie es zu verdanken, sondern ihrer Kultur. Was auf den ersten Blick einleuchtet, enthält auf den zweiten einige Zutaten einer relativ willkürlich zusammengeschnippelten Küchenpsychologie. Alternative Erklärungen für den Aufstieg bestimmter Einwanderergruppen, wie etwa die selektiven Immigrationskriterien in den USA, blenden die Autoren aus. Und während sie zahlreiche Wall-Street-Magnaten als Beispiele für die überlegene "Dreierpackkultur" anführen, machen sie paradoxerweise den Verlust dieser Kultur für die Finanzkrise verantwortlich. getAbstract empfiehlt das Buch als spannendes Zeugnis von Aufstiegsfantasien und Abstiegsängsten der amerikanischen Elite.

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